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Nachricht 74: Re: Weihnachtseinkäufe nur noch Unterwerfung dem Zwang der Kinder??

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Nachricht 74: Re: Weihnachtseinkäufe nur noch Unterwerfung dem Zwang der Kinder??


Nachricht von:  Kess
Vom:  23. November 1999 um 13:06:17 Uhr
Thema: Re: Weihnachtseinkäufe nur noch Unterwerfung dem Zwang der Kinder??
Als Antwort auf: Re: Weihnachtseinkäufe nur noch Unterwerfung dem Zwang der Kinder??
Von: Thorhall
Vom: 21. November 1999 um 16:19:04 Uhr
Text:  Hallo Thorhall.

Mit Verlaub gesagt, Du solltest Dir überlegen, ob Du Deinen Kindern wirklich einen Gefallen tust, derart reichlich zu schenken.
Nein, ich habe keine Kinder. Aber ich kann mich noch sehr gut erinnern, was ich früher bekam. Und ich weiß auch, was in der Nachbarschaft (freistehende Einfamilienhäuser) üblich ist.
Unser Nachbarssohn (5) hatte sich ein neues Fahrrad zum Geburtstag gewünscht. Neben diversen anderen Wünschen. Das Fahrrad bekam er auch von der gesamten Familie. Mehr nicht, von Kleinigkeiten, wie Naschereien oder ähnlichem mal abgesehen. Der Junge ist glücklich damit und tobt nahezu täglich (nagut, jetzt bei Schnee nicht) damit herum.

»» Na ja zu schenken, also wenn meine sich ihre leider meistens Müllcomics so ansehen, dann in diesen Werbepausen, das können die schon auswendig mitsprechen. Dann ertönt ungefähr 25 x "Das will ich haben"

Wollen sie das wirklich haben ? Ganz sicher ?
Oder haben hier die Werbestrategen nicht willfährige Opfer gefunden?
Es ist Deine Aufgabe dagegenzusteuern und herauszufinden, was wirklich gewünscht ist. Es schadet auch gar nichts, größere Anschaffungen gemeinsam mit der ganzen Verwandtschaft zu schenken. Ein Geschenk von jedem Einzelnen ist wirklich nicht nötig.
Ebenso schön kann ein ein Gutschein für einen ganzen Tag Aufmerksamkeit sein. Angefangen vom Frühstück im Bett über einen vom Kind bestimmten Tagesablauf bis hin zum Lieblingsessen.
Auch Kinder lassen sich gerne verwöhnen. Und ein solches Geschenk hilft, die Relationen wieder gerade zu rücken. Das Geschenk soll Freude bereiten und eine Gabe der Zuneigung sein. Das müssen Die Kinder auch erst einmal lernen. Und wenn sie es endlich begriffen haben, dann hören nämlich auch die 'Die anderen haben aber auch ...' Quengeleien auf. Sie besitzen nämlich etwas in ihrem Herzen, was man für kein Geld auf der Welt kaufen kann.

»» Das ist eben das riesen Problem. Nicht nur bei Geschenken, ich habe ja schon KINDERGEBURTSTAGE erlebt, bei denen für die anwesenden Gastkinder ReGeschänke ausgegeben wurden, da war ich platt.

Diese Sitte ist rech weit verbreitet. Allerdings handelt es sich dabei in der Regel um kleine Wundertüten, gefüllt mit Zuckersachen und hübsch vom Gebrutstagskind verpackt.
Auf keinen Fall solltet Ihr Euch zu mehr zwingen lassen.

Viele Grüße
Kess


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