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Nachricht 30: Re: Von Seitenschweinen, Trüffelhopsern und Südelbienen


  

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Nachricht 30: Re: Von Seitenschweinen, Trüffelhopsern und Südelbienen


Nachricht von:  Prof. Grzymeck-PAF
Vom:  18. November 1999 um 10:44:23 Uhr
Thema: Re: Von Seitenschweinen, Trüffelhopsern und Südelbienen
Als Antwort auf: Re: Vom "Seitenhopser" und von fehlender Neugierde
Von: Kirsten Evers
Vom: 17. November 1999 um 16:11:20 Uhr
Text:  Hallo Frau Kirsten!

»» Gibt es eigentlich auch Mischungen der beiden Gattungen? Also Hybride in Richtung Seitenschweine oder Trüffelhopser?

Diese beiden Gattungen sind mir zwar gänzlich unbekannt, aber die Tatsache, dass ich sie in meinen langjährigen Recherchen (noch) nicht gesichtet habe, bedeutet keineswegs, dass sie nicht existent sind: So hielt ich über Jahre hinaus ein gewisses kleines und überaus possierliches Insekt für ein Fabeltier, ein Wesen aus dem Bereich der Phantasie, bis ich unmittelbar nach einer Reise nach Südostbayern eines Besseren belehrt wurde. Südelbiene sind in unserer Welt präsent, man muss nur wissen, wo man sie findet!

Dennoch würde ich, falls Seitenschweine und Trüffelhopser auf unserer Welt existieren, eher von Kreuzung als von Hybrid sprechen, da beide Gattungen des Seitenhopsers und des Trüffelschweines bereits untereinander verwandt sind. Ein Hybrid wäre in meinen Augen zum Beispiel die Paarung eines Nerzes mit einem Octopus: das Ergebnis wäre, wie mein österreichischer Kollege Hugo Wiener einmal herausfand, ein achtärmeliger Pelzmantel.


»» Je nachdem, welche Anlagen dominant hervortreten , kann ich mir vorstellen, dass Seitenschweine zwar gerne und genüsslich blättern, aber eher Mist ablassen als ihre Neugierde befriedigen, und genauso könnte ich mir die unersättlichen Trüffelhopser vorstellen, welche in schier ewiger Unruhe das Web nach dem Besten durchsuchen, es aber letztendlich niemals finden werden, da es ihnen an Seßhaftigkeit mangelt...?


Ihre Überlegungen sind durchaus richtig: Es kommt bei Kreuzungen natürlich darauf an, welche Teile dominieren, so dass die von Ihnen vorgestellten Eigenschaften beider Arten durchaus zutreffen können.


»» Nene, nicht unselbständig, aber eventuell ausdauernder, denn Bücherwürmer neigen dazu, sich durchzubeissen und somit zwangsläufig ihren Grips zu bewegen, während Cyberworms eher flatterhaftes und oberflächliches Verhalten an den Tag legen könnten...wohlgemerkt, könnten ;-)

In dem Fall haben Sie richtig forumuliert -

(Klammer auf für Herrn Münz: wenn Sie schon das Wort "Trüffelhopser" in die deutsche Sprache aufnehmen wollen, könnten Sie auch sich dafür einsetzen, dass dieser meine sändige Tippfehler, nämlich forumulieren anstatt formulieren zu schreiben, auch aufgenommen wird? Forumulieren als Beschreibung dafür, was man in einem Forum formuliert? - Klammer zu)

- Sie haben also richtig forumuliert, in dem Sie einen Konjunktiv benutzen: "könnten". Ich neige eher dazu, zu behaupten, dass Recherchen im Cyberspace weitaus mehr Konzentration erfordern, als das Lesen eines Buches von der ersten bis zur letzten Seite.

»» Hat sicher irgendwie und gaaanz weit entfernt mit Kommunikation und Seßhaftwerden zu tun ;-))

Hier ist Herr Münz für eine Antwort zuständig, die hoffentlich bald kommt: denn wie ein gewisser Cyberwuff, wenn dieser weiss, dass es bald Chappi-Zeit ist, läuft mir jetzt schon das Wasser im Munde!

»» die auch endlich hierhergefunden hat :-)

Frau Kirsten, seien Sie versichert, dass sowohl Prof. Grzymeck-PAF als auch PAF und Atomic Eggs darüber sehr erfreut sind ;-)

Grüße aus dem Grzymeck-PAF-Haus
Ihr
Prof. Grzymeck-PAF




Homepage-URL: http://selfspezial.atomic-eggs.com/whowhere.html


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