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Nachricht von: | Karin |
Vom: | 27. Januar 2000 um 14:19:54 Uhr |
Thema: | Re: Leben und leben lassen |
Als Antwort auf: | Re: Leben und leben lassen |
Von: | gil |
Vom: | 26. Januar 2000 um 22:32:03 Uhr |
Text: | Hi, Jutta, »» Als Autofahrerin versuche ich persönlich, sehr defensiv und rücksichtsvoll zu fahren. Bislang sind bei mir auch noch keine anderen Verkehrsteilnehmer-Innen zu Schaden gekommen. Schön daß Du das machst. »» Als Fußgängerin und Fahrradfahrerin bin ich mir meines Nachteils bewußt und versuche, mich optimal gerade auf den Autoverkehr, einzustellen, Warum ist eigentlich der Straßenverkehr die einzige Verkehrsordnung, in der nicht der Stärkere auf den Schwächeren achten muß, sondern umgekehrt? »» z. B. ggf. mit Licht zu fahren, selbstverständlich! Ich hab deswegen extra den einzig wirklich wetterfesten Dynamo am Fahrrad, sehr teuer, aber nicht auszukriegen, und so leichtläufig, daß ich ihn im Zweifelsfall anmache statt unbeleutet zu fahren, auch bei Nebel, Schneefall etc. »» oder bei Eis und Schnee das Rad stehenzulassen und zu Fuß zu gehen oder per Bus unterwegs zu sein. Warum muß ich Rückenkranke mein optimales Verkehrsmittel stehen lassen? Soll ich in München mir ein Auto kaufen und hinstellen, damit ich als ebenso begeisterte Individual-Verkehrsteinehmerin nicht eine halbe Stunde im Berufsverkehr in Bus und U-Bahn rumstehen muß? Von Autofahrer, die bei Eis und Schnee nicht fahren können, verlagst Du scheinbar nicht, daß sie den anderen zuliebe ihr Auto stehen lassen? mfg, Karin |